Vorsätze
Sind ja dazu da gebrochen zu werden.
Die Trennung von Sex und Liebe fällt mir ja einfach und doch wurde wieder, obwohl ich das vermeiden wollte, aus Sex Liebe und mehr. Genau wie die Liebe wächst, wächst auch die Lust. Ein kraftvolles Perpetuum mobile. So war es noch nie. Sagt man das nicht immer, wenn man frisch verliebt ist? Davon überzeugt, dass die Wahl die richtige ist, endlich? Ich bilde mir ein, in dieser Sache sehr ehrlich zu mir zu sein. Und muss es dennoch sagen: So war es noch nie. So hat es sich noch nie angefühlt - außer vielleicht bei der einen unerfüllten Liebe, die aber nie so real wurde, dass man sie wirklich vergleichen könnte.
Glücklich
Einfach nur glücklich. Auf eine naive, verliebte, langweilige Art.
Ich bin stark und fühle mich dem, was noch bevorsteht durch dieses Glück gewachsen. Ein kleines bisschen noch, einfach nur genießen bitte. Schlimm wird es wieder früh genug, auch wenn ich optimistisch bin, dass das Glück und die Liebe noch lange überdauern wird. Egal wie das andere ausgeht. Und nur ein kleines bisschen nagt die Ungewissheit an mir, was denn gewesen wäre, wenn ich nicht gleich wieder in die Vollen gegangen wäre. Aber diese Option hat es nicht gegeben.
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In the end, only three things matter:
how much you loved, how gently you lived, and how gracefully you let go of things not meant for you. Buddha Im Moment ist alles voller Glück und Liebe für mich. Die, die in mich rein sieht wollte mich gar nicht gehen lassen, weil ich so schön leuchte. Der, den ich verlassen habe, braucht Hilfe. Hilfe, die ich ihm nicht geben kann, die er aber woanders bekommt. Es kommt ja selten vor, dass man das sagen kann. Aber ich glaube wirklich, dass ich alles richtig gemacht habe. (Und wenn ich es jetzt noch schaffe den ersten, den gefährlichsten aller Liebhaber auf Distanz zu halten, könnte mein Glück auch nachhaltig sein. )
Danach
Nach meinem langersehnten Sehnsuchtswochenende ganz allein mit der Kunst endgültig sicher gewesen, dass es nicht so weitergehen kann.
Als Planerin total verplant. Für heute das endgültige Gespräch vorgehabt. Gestern nicht mehr eine Minute länger gekonnt und es ausgesprochen. Das Ende. Das Ende einer großen Liebe. Das Ende für ihn scheinbar aus heiterem Himmel. Und doch bin ich mir sicher, dass ich das tun musste, um gesund zu bleiben, glücklich zu werden. Der Geliebte als Brandbeschleuniger war gar nicht nötigt. Schon Anfang des Jahres war es klar. Ganz ohne ihn. Es war befreiend und ganz furchtbar. Und ist es immer noch. Ihn so zu sehen. So verzweifelt und weinend schneidet in mein Herz. Es ist nicht einfach. Es ist nicht eiskalt. Es ist aber die einzige Möglichkeit. Weiter. Es geht. Weiter.
... davor ...
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